Veranstaltungschronik (1990-2015)

2015 feiert das Orff-Zentrum München sein 25-jähriges Bestehen. Mit der vorliegenden Chronik informiert das Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation die Öffentlichkeit über seine vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten als Komponisteninstitut. In dem Vierteljahrhundert seit der Gründung 1990 hat sich eine Fülle von Ereignissen, Leistungen und Ergebnissen angesammelt. Um den Umfang des Bandes nicht unnötig aufzublähen, wurde entschieden, wichtige und grundsätzliche Informationen in Kurztexten zusammenzufassen und ansonsten die Daten und Fakten allein für sich sprechen zu lassen.

Die Chronik gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil werden die Gründungsgeschichte des Orff-Zentrums München dargestellt und seine Tätigkeitsfelder umrissen. Die Kapitel im Mittelteil orientieren sich im Wesentlichen an den Aufgabenbereichen, die in der »Verordnung zur Errichtung des Orff-Zentrums München« vom 18. August 1988 genannt werden. Es muss allerdings kaum eigens betont werden, dass sich die Tätigkeitsfelder im Lauf der Zeit gegenüber der »Verordnung« ausdifferenziert, in ihrer Gewichtung verändert und zudem vermehrt haben. Innerhalb der Kapitel finden sich die Fakten überwiegend in chronologischer Abfolge angeordnet; Fließtexte stehen dort, wo Einzeldaten aufgrund ihrer Fülle nicht mehr fasslich darstellbar würden oder anderweitig für den Leser unverständlich blieben. Der dritte Teil schließlich beinhaltet eine Auflistung der Namen sämtlicher derzeitiger und ehemaliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Angaben zu den Liegenschaften des Instituts.

Die Arbeit an der Chronik hat den hieran Beteiligten nicht nur bewusst gemacht, was in den zurückliegenden 25 Jahren alles geleistet wurde, sondern sie auch klar erkennen lassen, welche Aufgabengebiete künftig noch stärker in den Blick genommen werden sollten. So wird der Tätigkeitsbericht zugleich zum Ansporn, den stets sich wandelnden Anforderungen an ein Komponisteninstitut auch weiterhin nach besten Kräften zu entsprechen.

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